Lexikon der Gestalttherapie
Stefan Blankertz & Erhard Doubrawa
Stefan Blankertz und Erhard Doubrawa Das »Lexikon der Gestalttherapie« beschreibt in übersichtlicher und leicht zugänglicher Form die gestalttherapeutischen Fachbegriffe (u.a. Aggression, Deflektion, Introjektion, Konfluenz, Kontakt, Projektion, Retroflektion, Selbst). Es stellt die Ideen und das Leben der Begründer (Fritz Perls, Laura Perls und Paul Goodman) sowie die Weiterentwicklung der Gestalttherapie bis heute dar. Außerdem beleuchtet es die vielfältigen Wurzeln der Gestalttherapie wie Gestaltpsychologie, Psychoanalyse, Phänomenologie, Existentialismus, Holismus, Sigmund Freud, Wilhelm Reich, Martin Buber usw. Dieses Lexikon ist die erste lexikalisch-systematische Aufarbeitung der Gestalttherapie und ein unverzichtbares Hilfsmittel für jeden, der sich mit den Erkenntnissen dieses Therapieansatzes beschäftigen möchte.
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Gras unter meinen Füßen – Eine ungewöhnliche Einführung in die Gestalttherapie
Bruno-Paul De Roeck
Bei der Gestaltungstherapie geht es „um dich und mich und um unsere Erfahrung hier und jetzt“ sagt Bruno-Paul de Roeck. „Um Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein. Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen. Neue Schritte riskieren. Von der Psychotherapie erwartet man, dass sie „Menschen anpasst und sie wieder in das gesellschaftliche Joch einspannt“. Gestalt versucht, angepasste Menschen, die in ihrem Joch nicht glücklich sind, wieder auf eigene Füße zu stellen.
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Das Ich, der Hunger und die Aggression.
Frederick S. Perls
Die Anfänge der Gestalttherapie. Klett-Cotta Verlag
Dies ist das früheste Werk des Begründers der Gestalttherapie,
in dem sich der Übergang von der orthodoxen Psychoanalyse zum gestalttherapeutischen Ansatz abzeichnet..
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Gestalttherapie: Praxis
Frederick S. Perls, Ralph F. Hefferline, Paul Goodman
Der Klassiker in neuer Übersetzung
Dieses Buch enthält die theoretische Fundierung der Gestalttherapie. Als Grundlage seiner Theorie führte Perls die Idee der »Gestalt« ein, die er die »höchste Einheit der Erfahrung« nennt. Diese kann nur erreicht werden, wenn in der Auseinandersetzung mit der Umwelt die brachliegenden Möglichkeiten des Selbst mobilisiert und fortdauernd erweitert und gefestigt werden.
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Gestalt und Politik: Gesellschaftpolitische Implikationen der Gestalttherapie
Peter Schulthess und Heide Anger (Hrsg.)
Der Band verdeutlicht in der Praxis die These, dass jede Therapie auch ein Stück politische Arbeit ist. Er beleuchtet das Wechselspiel zwischen individuellem Leiden an der Gesellschaft und gesellschaftlichen Leiden. Gestützt auf die Konzepte der Feldtheorie, der Selbstorganisation, der Selbstverantwortung, und der erkenntnistheoretischen Position des Dialektischen Konstruktivismus wird Gestalttherapie und ihr emanzipatorisches Veränderungspotential für Individuen, Gruppen und Gesellschaft beleuchtet. Der Band vereinigt Beiträge von AutorInnen aus verschiedenen Tätigkeitsgebieten im Felde von Psychotherapie, Sozialarbeit, gewerkschaftlicher Arbeit und solchen in NGO’s, Bürgerinitiativen und politischen Parteien.
»Wenn man mit Menschen daran arbeitet, an den Punkt zu gelangen, an dem sie eigenständig denken, ist dies politische Arbeit, und sie strahlt aus, auch wenn wir nur mit einer sehr begrenzten Zahl von Menschen arbeiten können.« (Laura Perls)