Jubiläumsveranstaltung

Zu sich kommen – zu sich stehen

Stärkung der Identität und Selbstfürsorge

Fortbildung für Therapeutinnen und Therapeuten, Berater und Coachs

21.-23.November 2014

 

Workshop:

Freitagabend und Samstag

Zu sich kommen – zu sich stehen

mit Renate Biebrach und Ute Grießl

Wir folgen in diesem Seminar einem anthropologischen Schema, das im NLP*) auf vielfältige Weise angewandt wird. Es geht auf die Lerntheorie des großen Systemikers Gregory Bateson (* 9. Mai 1904; † 4. Juli 1980) zurück und wurde von seinem Schüler, Robert Dilts für die Anwendung im NLP ausgeführt und formalisiert.

Menschliche Entwicklung (= Lernen) erfolgt nach Bateson/Dilts in sieben Schritten:

Vom Verhalten (1) in einem bestimmten Umfeld, über Fähigkeiten (2) bis zu komplexen Strategien (3). Geleitet von unseren Überzeugungen (4) und Wertvorstellungen (5), bildet sich prozesshaft unsere Identität (6) heraus, mit der wir in den größeren Kontext hineinragen, den wir als Spirituelle Ebene (7) bezeichnen.

Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich auf ein persönliches Entwicklungsthema zu fokussieren, und die angebotenen NLP-Werkzeuge für sich auszuprobieren.

Von jeder konkreten Erfahrung her kann man alle sieben Ebenen einschließen. Das gilt für „Probleme“ wie für „Lösungen“. Eine differenzierte Sicht wirkt befreiend und eröffnet neue Verhaltensmöglichkeiten.

Wir zeigen auf jeder dieser Ebenen spezielle NLP-Interventionen, zum Beispiel wie man selbstschädigende Überzeugungen (4) entmachtet, Wertvorstellungen (5) heraushört und bestärkt, wie man in die eigene Identität hineinwächst, und wie man aus der spirituellen Quelle immer wieder Kraft für den Alltag schöpfen kann.

NLP-spezifisch ist dabei die Berücksichtigung neuro-biologischer Erkenntnisse, der Gebrauch von Trance-Elementen für das individuelle Lernen, die sprachliche Geschliffenheit und die systemisch-konstruktivistischen Denkvoraussetzungen. – All das ist in ein Verhältnis zum Denkansatz der Gestalttherapie zu bringen.

Wir sind zuversichtlich, dass die Teilnehmenden die NLP-Tools als gute Ergänzung und Bereicherung erleben.

Abendveranstaltung am Samstag

Fest-Büfett und Jubiläumsabend

 

Mitgliederversammlung

Sonntag, 9:30 – 12:30 Uhr

 

Referenten

Renate Biebrach, geb.13.03.1950, lebt in Düsseldorf-Kaiserswerth. Studium: Germanistik, Philosophie, und Ev. Theologie in Bonn, Heidelberg, Wuppertal und Düsseldorf. Berufserfahrung: 14 Jahre Gemeindepfarramt, 7 Jahre Seelsorge in der Psychiatrie, Mitarbeiterfortbildung, 13 Jahre Beratung, Fortbildung und Gremienarbeit als Mitarbeiterbeauftragte der Ev. Kirche im Rheinland. Weiterbildungen: Gesprächstherapie, Themenzentrierte Interaktion, EMDR im Coaching. NLP: Seit 1981 NLP bei Hermann Müller-Walbrodt, Gundl Kutschera, Brigitte und Ernst Spangenberg.
Seit 1997 NLP-Lehrtrainerin, DVNLP. Seit 1998 eigene NLP-Ausbildungen und Anwendungskurse. Schwerpunkt: Bezugswissenschaften, Philosophie und Ethik des Neuro-linguistischen Programmierens. Seit 2002:NLP in Kaisers-werth. Beratung, Coaching, NLP-Ausbildung auf allen Trainingsstufen. Seit 2006 NLP-Lehrcoach, DVNLP.

Ute Grießl, geb.18.10.1958, lebt in Düsseldorf-Kaisers-werth. Ausbildung zur Erzieherin, Diakonin. Studium: Erziehungswissenschaft, Abschluss: Dipl.-Päd. Berufserfahrung: 12 Jahre Jugendarbeit, 13 Jahre Seelsorge und Beratung / Erwachsenenarbeit, 6 Jahre Psychoonkologie im Krankenhaus. Seit 2007: Freiberufliche Tätigkeit. Weiterbildungen, zertifiziert: Aufbauausbildung für Diakone und Gemeindehelfer, Elemente der Kurzpsychotherapie für Seelsorge und Beratung, Critical Incident Stress Management: Basic, Gestalttherapie, Psychoonkologie, Energetische Psychologie nach Fred Gallo, Level I und II. NLP: Seit 2003 NLP bei Renate Biebrach, Marita Malitte, Susan und Volker Eickenberg, Heide Walbrodt und Hermann Müller-Walbrodt, Easy weight – Ausbildung bei Cora Besser-Siegmund, wingwave / EMDR im Coaching – Ausbildung bei Robert Reschkowski. Seit 2008 NLP-Lehrtrainerin, DVNLP, Seit 2012 Coach/Master Coach, DVNLP,  Eigene NLP-Ausbildungen aller Stufen und Anwendungskurse in Zusammenarbeit mit Renate Biebrach.

 

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